Die Weihnachtsbackstube – Teil 1

Vor einigen Tagen habe ich die Weihnachtsbackstube offiziell eröffnet.

Zur Vorbereitung habe ich Zeitschriften nach neuen Rezepten durchforstet. Aber auch die erprobten Klassiker habe ich wieder heraus gesucht. Letztlich macht es für mich die Mischung.

Gestern war so ein trüber Tag, dass ich mich an die Spekulatius gemacht habe. Die gehören für mich in dieser Zeit einfach dazu. Das Rezept ist erprobt, und hiervon weiche ich auch nicht mehr ab. Es sind Marzipan und Mandeln im Teig. Im letzten Jahr habe ich die Spekulatius mit Holzmodeln geformt. Das dauerte ewig, wenn es auch schön aussah. In diesem Jahr habe ich die Ausstecher genommen und zusätzlich passende Muster in die Plätzchen gedrückt. Es hat beim Backen traumhaft geduftet, und auch jetzt hält sich noch ein Hauch von Spekulatius-Gewürz, obwohl ich nach dem Backen ordentlich gelüftet habe.

Spekulatius – ausgestochen und mit Muster.

In den Tagen davor sind schon andere Plätzchen entstanden.

Spitzbube – sehr erprobt.
Bärentatze – neu aus der neuen Form.
Neu und gut: Orangen-Marzipan-Kringel.
Neu und niedlich: Haselfränzchen.

Zwischendrin musste ich Nachschub an besorgen und nutzte dies für eine kleine Kaffeepause.

Zeit zum Innehalten.

Und da der Ofen schon einmal an war, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mal wieder Brot zu backen. Entstanden ist ein reines Weizensauerteigbrot mit sehr langer Teigführung.

Weizensauerteigbrot.

Und Mandel-Granola zum Frühstück.

Mandelgranola.

In dieser Woche wird es in der Backstube fleißig weiter gehen. Da Heilig Abend auf den vierten Advent fällt, ist die Adventszeit ziemlich kurz in diesem Jahr. Also ans Werk!