Ganz im Norden

Heute gab es leider keinen spektakulären Sonnenaufgang, es waren zu viele Wolken unterwegs.

Am Vormittag fuhren wir in den Norden der Insel. Der nördliche Teil von Texel war bis zum 17. Jahrhundert eine eigenständige Insel namens Eierland. Der Name war Programm: Die Einwohner sammelten Möweneier und verkauften sie an Amsterdamer Bäckereien. 30.000 Stück pro Jahr sollen es gewesen sein. Durch Flugsand wurden schließlich die beiden Inseln zu einer verbunden.

Wir parkten am Parkplatz von Paal 28. Der Weg, der nur außerhalb der Brutsaison zugänglich ist, führte uns durch die Dünenlandschaft, auch wieder durch De Slufter, aber dieses Mal auf der anderen Seite.

Einstieg in den Wanderweg.

Man sieht hier ganz gut, dass die Landschaft ideal für am Boden brütende Vögel ist. Zwischendrin gibt es immer wieder flache Dünengewässer.

Ausblick.

Schließlich ging es am Strand zurück.

Am Wendepunkt.

Eine sehr schöne Tour, wenn auch mit knapp 7 km etwas kurz. Unser Picknick aßen wir im Auto, da es heute wieder ganz besonders windig war.

Nachmittags bin ich nach Den Burg gefahren, um zu tanken. Es gibt hier auf der Insel ausschließlich automatisierte Tankstellen, bei denen man am Automaten zahlt und dann tankt. Das war ziemlich aufregend, zumal die Instruktionen ausschließlich auf Holländisch vorhanden waren.

Ich war noch einmal in dem schönen Handarbeitsgeschäft und habe japanische Sockenstricknadeln gekauft.

Offenbar kein guter Tag…

Und ein paar Lebensmittel habe ich auch besorgt.

Nun geht es gleich zum Handarbeiten aufs Sofa. Dazu bin ich heute nämlich noch gar nicht gekommen.