Wolle und Kunst

Dienstag, 02. Mai 2023

Heute drehte sich alles um Wolle und Kunst.

Aber zu allererst: Kaffee!

Es gibt Käse.

Heute früh habe ich ein neues Stickbild angefangen, den letzten Teil meiner vier Jahreszeiten, den Sommer.

Vorbereitung für den Sommer.

Nach dem Frühstück machte ich mich zu einem Stadtspaziergang auf. Es war noch ganz schön frisch draußen. Daher nutzte ich die Gelegenheit, ab und an in einen Laden zu gehen.

Das Brett ist auch praktisch zum Schneiden von Radieschen (siehe unten).

Ich war hauptsächlich im Zentrum unterwegs.

Fahrräder ohne Ende.
Kanal Singel.
Herengracht.
Das kleine windschiefe Haus rechts schaut vorwitzig aus der Reihe.

Am Vormittag traf ich mich mit meinen Freundinnen an diesem Wolleladen. Klein, aber fein.

Wolle und Stickereien.

Da noch nicht das passende dabei war, gingen wir weiter zu Stephen & Penelope, dem Laden von Stephen West. Für mich (fast) das Paradies. Ahhhhhhh. Ich konnte nicht anders, als Erinnerungs-Wolle zu kaufen.

Meine neuen Schätze.

Wie man sich das so vorstellt, blühen überall die Tulpen.

Am frühen Nachmittag verbrachte ich einige Zeit in der Öffentlichen Bibliothek OBA. Dort habe ich mir das Gebäude von oben bis unten angesehen. Im siebten Stock befindet sich ein Restaurant mit Dachterrasse, in den Stockwerken darunter die einzelnen Abteilungen mit Arbeitsplätzen und im Erdgeschoss ein Cafe sowie eine Art Sitztreppe. Dort habe ich Platz genommen, Tagebuch geschrieben und einfach in die Gegend geschaut.

Im OBA.

Dann war es Zeit für eine kleine Stärkung, um danach zu einem weitere Highlight aufzubrechen.

Abendessen.

Laktritz mit Bananenmark von Katja.

Apekoppen – Zoete drop & zachte Banaansmaak.

Die Vermeer-Ausstellung im Reijksmuseum!

Die Karten für diese einmalige Ausstellung waren im Nu verkauft. Sie waren schon weg, bevor ich überhaupt von der Ausstellung erfahren hatte. 500.000 Stück. Zum Glück hat das Museum zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal 250.000 Tickets nachgelegt, insbesondere für die Abendstunden. Und so hatten wir dann doch noch Glück, drei Karten zu ergattern.

An der Fassage recht und
links.

In der Ausstellung werden 27 der 37 Bilder von Johannes Vermeer gezeigt, was so bisher noch nie vorgekommen ist. Lediglich das Mädchen mit dem Perlenohrring ist schon wieder abgereist, nach Haus nach Den Hague.

Die Ausstellung war sehr gut organisiert und wirklich gut dargestellt. Die Räume sind farblich gestaltet, die Bilder nach Themen geordnet. Besonders positiv fand ich, dass sie viel Platz um sich herum hatten, damit sie ihre Wirkung auch gut entfalten konnten.

Ausstellungsraum.
Und beim Shop.

Was für ein schöner und ereignisreicher Tag.