Archiv der Kategorie: Weihnachten

Die Weihnachtsbäckerei ist eröffnet

In dieser Woche habe ich ganz offiziell die Backstube für die Weihnachtsbäckerei eröffnet.

Als erstes gab es einen Klassiker: Spitzbuben. Ich musste mich sozusagen erstmal warm backen. Gefüllt sind sie mit Himbeer-Rote Johannisbeer-Gelee.

In einer meiner Zeitschriften gab es ein Special zu Lebkuchen. Ich will die Rezepte alle durchbacken und habe mit schlichten Lebkuchen angefangen.

Traditionelle Lebkuchen.
Mit Mandeln und Belegkirschen.

Dann habe ich mich an Lebkuchenherzen gewagt. Sie sind mit Pflaumenmus gefüllt. Die hausinterne Qualitätskontrolle hat sie für gut befunden.

Gefüllte Lebkuchenherzen.

Damit es nicht immer nur was süßes gibt, habe ich gestern Weißbrot gebacken. Irgendwas muss man doch vor den Keksen essen.

Schlichtes Weißbrot.

Am letzten Wochenende gab es passend zu allem den ersten Schnee.

Der erste Schnee.

Zurück blicken und nach vorne

In den letzten Tagen habe ich den Blogtober noch einmal Revue passieren lassen. Es war mit Sicherheit aufwändig, jeden Tag einen Blogbeitrag zu schreiben, und sei er noch so klein. Dennoch fand ich es eine gute Erfahrung, bewusster durch den Tag zu gehen und darauf zu achten, was diesen Tag besonders macht. Auch an einem unspektakulären Tag findet sich irgendeine Kleinigkeit. Das hat mir geholfen, mich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Gerne möchte ich dies beibehalten.

Im Britzer Garten gab es eine wunderbare Morgenstimmung. Das Licht ist wirklich ganz besonders momentan.

Goldener Morgen.

Vor einigen Wochen habe ich dieses neue Backzubehör erworben.

Hoo-Hoo.

Den Shop fand ich bei Etsy, und er hat solche Backrollen in allen möglichen und nicht dagewesenen Varianten.

Heute bin ich endlich zum Ausprobieren gekommen. Der Rolle lag ein Hinweisblatt für die besten Ergebnisse und ein Rezept bei. Das besondere an dem Rezept ist, dass kein Backtriebmittel verwendet wird, weil dies das Relief verändern könnte. Zudem wurde Puderzucker empfohlen, da hierdurch der Teig geschmeidiger und glatter wird.

Es ist nicht ganz trivial, mit der Rolle umzugehen. Man muss den Teig genau richtig bemehlen, damit er nicht an der Rolle hängen bleibt (= große Sauerei), aber andererseits auch nicht das Bild verschleiert. Auch den Druck muss man sehr gleichmäßig ausüben, um ein gutes Resultat zu bekommen. Aber insgesamt ist es gar nicht schlecht und geht recht fix.

Frisch aus dem Ofen.
Und ganz nah.

Ansonsten haben hier offiziell die Weihnachtsvorbereitungen begonnen.

Ingwergelee.

Heute habe ich die vierte und vorerst letzte Portion Ingwergelee gekocht. Gekaufte Adventskalender werden eingelagert. Die Einzelteile der selbst ! befüllten Kalender finden sich ein.

Selbst für Weihnachtssocken habe ich schon einen Start gemacht.

weihnachtssocken.

Und beim MKAL habe ich den Clue 3 abgeschlossen. Es ist ein wirklich seltsames Gebilde. ich bin zuversichtlich, dass sich im nächsten Schritt alles klären wird.

MKAL Clue 3

Geschenke aus der Küche

Gerne verschenke ich zu Weihnachten Selbstgemachtes. Dazu gehören traditionell Kekse, Marmeladen und Gelees.

Schon im November habe ich angefangen, Ingwer- und Glühweingelee zu kochen. In diesem Jahr habe ich zudem auf eine schicke Präsentation geachtet und extra neue Gläser angeschafft. Insbesondere die Gläser mit den winterlichen Motiven finde ich toll. Vor dem dunklen Glühweingelee leuchten die weißen Bilder besonders schön.

Glühweingelee 2021.

Auch Kekse wurden unendlich viele gebacken. Insgesamt waren es 14 verschiedene Sorten, oft das doppelte Rezept. Die meisten sind verschenkt und schon verputzt. Anbei eine kleine Auswahl. Ich habe nicht immer daran gedacht, Fotos zu machen, bevor die Plätzchen in den Kisten verschwanden.

In diesem Jahr habe ich zudem etwas neues eingeführt: Schokolade. Zum Geburtstag hat mir meine Freundin ein Schokoladen-Set geschenkt, das nun im November und Dezember endlich zum Einsatz kam. Man muss ganz schön aufpassen, dass man die Schokolade nicht so heiß schmilzt, weil sie dann nicht glänzt und teilweise auch fleckig wird. Aber es macht großen Spaß, die Schokolade unterschiedlich zu dekorieren und so etwas ganz einzigartiges herzustellen.

Ich hoffe, dass sich alle Beschenkten gefreut haben. Die Reste lassen wir uns nun schmecken.

Aus der Werkstatt des Weihnachtsmannes

Auch in diesem Jahr wurde in der Werkstatt des Weihnachtsmannes wieder eifrig produziert.

Meine Freundin wünschte sich nach dem Woll-Adventskranz im letzten Jahr einen wollenen Kranz, der das ganze Jahr über einsatzbereit ist. Also habe ich mich zur Abwechslung mal für bunte Knöpfe entschieden.

Ein Kranz fürs ganze Jahr
mit Knöpfen.

Weihnachten im Juli?

Tatsächlich gibt es manchmal Weihnachten im Juli. Aktuell jedenfalls.

Im letzten Jahr habe ich mir ein Drei-Monats-Abo mit Stickpaketen von Cotton and Twine aus der UK gegönnt. Unbedingt wollte ich das Weihnachtsdesign haben. Als es im November kam, habe ich es sofort ausgepackt und begonnen. Diese leuchtenden Farben auf dem dunklen Hintergrund.

Tja, da war ich sehr naiv. Das Bild ist auf schwarzem Aida gestickt und im Kunstlicht an den Winterabenden sah ich gar nichts. Keine Löcher im Aida, keinen Hintergrund, keinen Vordergrund, nix. Nach ein paar sehr spaßlosen Versuchen habe ich es aufgegeben und packte das Werk wieder ein für bessere Zeiten.

Aber nun, im Sommer, bei Sonnenschein und Tageslicht ging es viel leichter von der Hand. Es war immer noch eine Herausforderung, aber immerhin zu meistern.

Ich freue mich sehr über mein fertiges Werk. Im Rahmen macht es doch was her. Und ich weiß auch schon, an wen ich es zu Weihnachten verschenken werde.

Details:

  • Cotton & Twine (Historic Sampler Co. Ltd.)/November 2020 Design
  • Zweigart 16 count Aida
  • DMC Stickgarn Baumwolle