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Homeward Bound

Heute war Reisetag.

Noch früher als sonst gönnte ich mir meinen Spaziergang zum Strand. Alles war noch ganz ruhig, der Mond und die Sterne leuchteten so schön.

Der Mond über der Altstadt.

Um halb sechs Uhr war ich dann an der Fähre. Alles war noch überaus ruhig, am Eingang zum Wartebereich stand kein Einweiser. Das erfolgte heute per Signal mit einer besseren Taschenlampe.

Ein letzter Blick zurück.
Und ein Blick voraus.
Der Sonne entgegen.

Die Fahrt mit der Fähre verlief ruhig und wie üblich. An Bord frühstückte ich erstmal und sah mir das Jobangebot an.

Endlich Frühstück.
Schon spannend!

Von Dagebüll aus fuhr ich in guten 6,5 Stunden nach Hause. Die Straßen waren nicht allzu voll, und ich machte drei Pausen.

Unterwegs am Rastplatz Schaalsee.

Zu Hause war nur noch auspacken und später Essen gehen angesagt.

Es war ein wundervoller Urlaub.

So weit bin ich mit meiner Decke gekommen.

Nass

Heute war es nass. Es hat die ganze Nacht geregnet. Den Morgenspaziergang machte ich in einer Art nöligem Nieselregen. Die Vögel jedenfalls waren guter Laune und haben ganz wundervoll gesungen.

Gewundert habe ich mich über die geographischen Vorstellungen dieses Herstellers. Seit wann liegt Mexiko in Asien?

Asia inspired and Mexican Spa?

Gestern habe ich schon in Vorbereitung auf meine baldige Abreise die übrigen Eier hart gekocht und gefärbt, wo ich schon dabei war.

Bunt.
Ostereier.

Das hatte den Vorteil, dass ich heute ein kleines Osterfrühstück veranstalten konnte. Das kann man einfach nicht oft genug machen.

Kleines Osterfrühstück.

Von meiner üblichen Runde hat mich auch der Regen nicht abgehalten. Das gab noch einmal ganz andere Eindrücke.

Watt – von unten und von oben nass.
Grau heute.

Weiterhin kommen nach und nach die Strandkörbe an.

Die Strandkörbe kommen zurück!

Zu Hause wärmte ich mich mit einem Tee auf und brachte Glas- und Pfandflaschen weg. Das war die beste Gelegenheit, noch ein Mal bei den Kleinen Sünden vorbei zu gehen und die letzten Mitbringsel einzukaufen.

Erfolgreich im Kleine Sünden.

Ziemlich feucht kam ich wieder zu Hause an und brauchte eine kleine Siesta.

Pick me up.

Dann ging es schließlich ans Packen. Einiges habe ich schon ins Auto gebracht, damit es morgen früh nicht so stressig wird. Inzwischen lockerte es auf, so dass ich noch einmal eine Runde durch Wyk und am Strand entlang drehte.

Die Cafés rücken die Strandkörbe raus.
Berliner Bär an der Promenade.

Das Exit Game habe ich vor dem Abendessen fertig gespielt. Es war sehr kurzweilig. Nun geht es noch zum Handarbeiten aufs Sofa, um den Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.

Abendessen – die allerletzten Eier.
Florentiner von oben.
Und die Schokoladenseite.

Es war eine sehr schöne Zeit. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Aufenthalt auf Föhr!

Auf Wellenlänge

Heute Nacht hat es in der Tat ausgiebig geregnet. Als ich zur frühmorgendlichen Runde aufbrach, gab es zum Glück nur noch ganz leichten Niesel.

Zum Frühstück probierte ich die Flapjacks, die ich gestern aus einer Mischung von Haferflocken und Buchweizenflocken gebacken habe. Sehr lecker. Der Buchweizen sorgt für mehr Biss.

Flapjack.

Nach einem gemütlichen Frühstück mit ausgiebig Kaffee machte ich mich auf zu meiner Standardrunde. Es war zwar noch grau, aber immerhin trocken, und auch nur leicht windig. Tolles Wetter.

Heute früh am Strand.

Bei der Surfschule Schapers tut sich ordentlich was, die Podeste sind wieder sicher verankert. Bestimmt folgen bald die Surfboards.

Hier landen bald die Wellenreiter.

Zurück in der Wohnung hängte ich Wäsche auf, dann ging es noch einmal los zu ein paar Besorgungen bei Rossmann. Der macht nämlich „erst“ um 9 Uhr auf, so dass ich es nicht in einem Rutsch erledigen konnte.

In der Badestraße wurden heute die 30er Zonen Markierungen nachgearbeitet. Das ist wahrscheinlich ein weiteres typisches Föhr-Frühling-Zeichen.

Erneut fuhr ich heute nach Alkersum. Dieses Mal ging es aber nicht ins Museum, sondern nach nebenan, in die Ferring Stiftung.

Der Eingang zur Ferring Stiftung.

Dort befindet sich das Studio von FriiskFunk.

Das Studio ist da, wo das Fenster offen steht.

FriiskFunk sendet seit 2010 auf dem Offenen Kanal Westküste, einem Bürgerradio. FriiskFunk wurde auf Initiative vom damaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen von Schleswig-Holstein und Frederik Paulsen, einem schwedischen Unternehmer und Geschäftsführer eines Pharmaunternehmens, gegründet. Frederik Paulsen hat übrigens das Museum Kunst der Westküste gestiftet und ist auch der Geldgeber hinter dem Weinanbau auf Föhr.

FriiskFunk sendet montags bis freitags zwei Stunden lang aus dem Studio in Alkersum auf der Frequemz 96,7 MHz. Von 8 bis 10 Uhr erfolgt die eigentliche Sendung, eine Wiederholung gibt es von 14 bis 16 Uhr. Normalerweise kann man die Sendungen auch unter www.friiskfunk.de anhören, aber der Server funktioniert derzeit leider nicht. Es wird aber in der Redaktionskonferenz am Sonntag thematisiert werden. Hoffentlich kann bald Abhilfe geschaffen werden. Das friesische Radio ist ein Projekt der Ferring Stiftung, der Friesenstiftung und vom Offenen Kanal Schleswig-Holstein.

Die Radio-Crew besteht aus zwei Frauen, die halbtags dafür arbeiten, einer Praktikantin und derzeit einer jungen Frau im freiwilligen sozialen Jahr (schöne Aufgabe!). Die beiden Frauen führen jeweils zwei Sendungen pro Woche alleine durch. Alleine heißt, dass sie tatsächlich alle Inhalte jeweils eigenverantwortlich recherchieren, erstellen, moderieren, Interviews führen, anmoderieren und auch die Musik auswählen. Nicht ohne! Am Mittwoch sendet ein Kollege vom Festland.

Auch aktuelle Nachrichten werden täglich von der verantwortlichen Moderatorin übersetzt. Beide betonten, dass sie sich nicht einfach hinsetzen und ins Mikro sprechen, sondern dass die Sendung minutiöse und aufwändige Vorbereitung erfordert.

Die Sendung wird von den Damen auf Ferring, also dem Föhrer Friesisch moderiert. Es gibt viele verschiedene lokale Versionen des Friesisch. Und man möge bitte nicht Friesisch mit Platt verwechseln, das sind völlig unterschiedliche Sprachen. Viele Föhrer sprechen Platt sozusagen als dritte Fremdsprache. Dann kommt oft noch Dänisch dazu.

In einer Gruppe von 20 Leuten durften wir uns jeweils die Arbeitsplätze der Mitarbeiter und das Studio ansehen. Das war natürlich äußerst interessant.

Drinnen habe ich keine Fotos gemacht. Zum einen waren einfach zu viele Menschen vor Ort, so dass ich solche Fotos nicht einstellen könnte. Zum anderen ging es hier ja um Betriebsinterna.

Es war ein äußerst interessanter Besuch, zumal ich den Sendungen seit Jahren äußerst vergnügt lausche und kein Wort verstehe. Das tut meiner Freude aber keinen Abbruch. Nun habe ich endlich auch Gesichter zu den sympathischen Stimmen.

Wieder zurück zu Hause gab es Lunch und eine kleine Pause. Inzwischen lachte die Sonne vom Himmel. Es war zwar nicht wirklich warm, aber was soll’s. Ich ging zum Strand.

Noch einmal gönnte ich mir ein kleines Softeis vom Eisdänen. Dieses Mal mit Lakritz Flakes. Ich wurde auf das äußerste gewarnt, dass die Flakes eigentlich NUR bei Eis im Becher funktionieren, weil sie so schnell abfallen. Aber wer will schon Eis im Becher statt in der Waffel. Ich habe nur geantwortet, dass ich mich dieser Herausforderung gerne stellen. Und was soll ich sagen: Ich habe vielleicht drei Flakes verloren. Das machte überhaupt gar nix!

Ice, ice, Baby!

Mein Eis genoss ich auf einer Bank, in der Sonne, direkt am Meer, mit wenig Leuten drum herum. Zwar ist der Preis für ein kleines Softeis inzwischen bei 4 € angekommen, aber das war viel Spaß für 4 €.

Völlig astronomisch hingegen fand ich diese Preise…

Mir ist in diesem Urlaub auch besonders aufgefallen, dass sehr viele Leute ihre Tupperboxen dabei haben und auf einer Bank Pause machen. In den Cafés wird hauptsächlich etwas getrunken. Viele Leute teilen sich, wenn überhaupt, ein Stück Kuchen. Darauf reagieren die Cafés offenbar damit, dass die Stücken immer kleiner werden, wobei die Preise gleich bleiben oder steigen. Besonders doll fand ich die Angabe auf einer Getränkekarte, dass man zwar verstehen könne, dass die Gäste ein Glas zu ihrem Getränk haben möchten (statt es aus der Flasche zu trinken), dass dies aber Aufwand verursache, weswegen dafür 2_Euro_ extra anfallen. Ich frage mich wirklich, wie diese Kalkulation im einzelnen aussieht. Vielleicht ist es ja Zufall, oder in der Vor-Vorsaison sind besonders preisbewusste Urlauber unterwegs. Oder die Leute haben Plan B dabei, weil man nie sicher sein kann, dass irgendwas auch auf hat. Aber auffällig ist es schon.

Jedenfalls war es am Strand inzwischen wunderschön!

Die Sonne ist da!

Die Zahl der Strandkörbe erhöht sich stetig.

Mehr Strandkörbe.

Im Park an der Mühle sind zwischenzeitlich die Störche angekommen.

Hello, spring!

Schließlich ging es zurück nach Hause. Die Sonne fand, dass es langsam genug war. So machte ich Abendbrot und werde nun noch Handarbeiten und mein Exit Game weiter spielen.

Abendessen.

Ein schöner Urlaubstag mit viel Wellenlänge.

Frühlingsanfang!

Heute ist Frühlingsanfang. Hier auf Föhr muss er wohl ein paar Fähren verpasst haben, denn erst einmal sah es so überhaupt gar nicht nach Frühling aus.

Der Tag begann fast ganz ohne Wind. Auf meiner Morgenrunde konnte ich dafür um so mehr Amseln singen hören. Die fanden es offensichtlich schön, mal nicht durchgeschüttelt zu werden. Bestimmt ist es schwer, bei Wind den Ton ordentlich zu halten.

Die Arbeit ist für diese Woche überstanden und so konnte ich gleich kurz nach 7 Uhr mit meiner Wald-Strand-Promenaden-Runde starten. Auch in der Stadt war es schon irgendwie nasskalt, aber als ich an den Strand kam, wurde mir der Nebel erst so richtig bewusst. Alles war sehr gedämpft, und die Fähren setzten heute ordentlich das Nebelhorn ein.

Heute keine Sicht.
Hier gibt es nichts zu sehen.
Die Baustelle ist nur zu erahnen.

Aber es gab trotzdem Anlass zur Hoffnung. Das nächste Foto zeigt einen sehr wichtigen Moment. Die ersten beiden Strandkörbe der Saison sind aufgestellt worden. Es muss also gleich Frühling werden!

Die Strandkörbe kommen zurück!
Frühling vor der Haustür.

Nach meiner Runde hatte ich Zeit für ein paar Minuten Häkeln. Dann ging es auch schon wieder los ins AquaWyk zur Massage. Für heute habe ich mir eine Lomi Lomi Nui Massage ausgesucht, die ich dort im schön gestalteten Wellnessbereich erhalten habe.

Lomi Lomi Nui ist eine traditionelle hawaiische Massage. Sie ist in ihrer Ursprungsform auch therapeutischer Körperarbeit und hat den Anspruch, nicht nur den Körper, sondern auch die Seele zu behandeln. Lomi bedeutet so viel wie reiben, kneten oder drücken, die Verdoppelung verstärkt diese Bedeutung. Nui heißt unter anderem groß, wichtig oder „Haupt-“. Lomi Lomi Nui lässt sich also annähernd übersetzen mit „großes starkes Kneten“ als Begriff für diese spezielle Massageform.

Und so war es auch. Es wurde ganz viel geknetet und zwar mit ganz, ganz viel heißem Öl. Das hat wirklich alles gelockert und sehr gut getan. An diesem nebligen Vormittag war es genau das Richtige.

Nach der Massage ging es zurück nach Hause zum Lunch und einer Siesta. Ich habe Buchweizenbratlinge selbst gemacht, gegart im Mini-Waffeleisen. Praktisches kleines Teil.

Lunch: Grüne Bohnen, Buchweizenbratlinge und Föhrer Käse.

Ich gab dem Wetter noch zehn Minuten, in denen ich meinen Decaff trank. Es konnte sich aber weiterhin nicht entscheiden. So bin ich dann nach Alkersum ins Museum Kunst der Westküste gefahren. Kaum war ich aus Wyk raus, riss der Himmel auf. War ja klar.

Im Museum lief ich noch einmal durch die Sammlung Rasmus, legte meinen Fokus aber heute auf die beiden Fotoausstellungen.

Zum einen gab es eine Ausstellung mit dem Titel „600 FUSS ÜBER NN – DAS WATTENMEER. FOTOGRAFIERT VON PETER HAMEL“. Er erkundet mit seiner Cessna das Wattenmeer von den Niederlanden bis Deutschland und fängt aus der Vogelperspektive erstaunliche Eindrücke ein. Die Bilder waren äußerst interessant.

Gute Übersicht.
Bei Borkum.

Zum anderen gab es auf der Galerie die Ausstellung „SCHIPPERMÜTZ UND FEINER ZWIRN – FIDE STRUCK FOTOGRAFIERT ARBEITSWELTEN AN DER WATERKANT 1930−1933“. Das war ebenfalls sehr interessant. Die Menschen wirken auf den Bildern so ernsthaft, aber auch so lebendig. Die Fotos hatte Fide Struck Ende der 1930er Jahre in einem Koffer verstaut. Diesen hat sein Sohn erst vor wenigen Jahren geöffnet.

Der Koffer.

Nach dem Museum besorgte ich im Laden vom Inselkäse noch Käse für zu Hause. Dann fuhr ich zurück nach Wyk, spendete einiges für die Föhrer Tafel und trank zu Hause einen Tee. Auch in Wyk war zwischenzeitlich die Sonne heraus gekommen, aber es war immer noch recht kalt. Ich habe eine Runde am Hafen entlang gedreht. Der Eisdäne hatte Ruhetag, war ja klar.

Es ist wieder Wind.
Die Sicht ist immer noch seltsam.
Aber die Bauarbeiten sind wieder zu begutachten.

Zurück ging es durch diese kleine Gasse.

Enge Gasse.

Dann Abendessen

Möhrensalat, Ei und Quark.

und als Nachtisch das Gegenprogramm zu Eis. Es war der letzte seiner Art und musste angesichts des Frühlingsanfangs auch dringend weg.

Bratapfel-Elisa.

Nun hat es sich wieder zugelummert, heute Abend soll der große Regen kommen. Schauen wir mal.

Noch mehr Fleißarbeit

Auch heute habe ich von hier aus mobil gearbeitet, aber erst nach meinem frühmorgendlichen Rundgang. Ich hatte nämlich ein wenig Urlaubspost zum Briefkasten zu bringen.

Viele Urlaubsgrüße von der Nordsee.

Draußen war alles wie gehabt: Dunkel, kalt, windig.

Zum Frühstück habe ich den Hallig-Blütenkäse angeschnitten. Sieht der nicht wunderschön aus? Die reinste Farbenpracht!

Hallig-Käse.

Nach der Arbeit drehte ich eine große Runde mit anschließendem Bummel.

Erst ging es durch den Stadtwald, wo inzwischen fleißige Gärtner den Grünstreifen schön gemacht haben.

Es wird Frühling!

Am Strand dauern die Baggerarbeiten weiter an.

Nicht alle, die gestern gearbeitet hatten, wiederholten dies heute. So war der Laden, in dem ich gestern eine Elkline-Tasche ergattern konnte, heute wieder prompt geschlossen. Wahrscheinlich war ich gestern die einzige Kundin, und sie haben es sich anders überlegt, so wie das Kino. Das hat die Eröffnung um eine Woche verschoben.

Neu und alt.

Elkline hat ja einen neuen Eigentümer und seitdem völlig das Design geändert. Der Spaßfaktor des Labels ist gestrichen. Daher war ich sehr froh, noch alte Elkline Sachen ergattern zu können.

Von der Strandpromenade ging ich weiter gerade aus zum Seglerhafen. Auch hier sind zumindest ein paar mehr Schiffe angekommen.

Ein paar Segler sind angekommen.

Am Hafen sind ebenfalls die Blumenrabatten aufgeblüht.

Noch mehr Frühling.

Ich bummelte beim Kleine Sünden, bei Rewe und bei Rossmann. So viel brauche ich ja (leider) nicht mehr, es sind nur noch ein paar Tage auf der schönen Insel hier. Andererseits kommt dann der Osteransturm, und das ist nicht mehr so idyllisch wie jetzt.

Ich war die ganze Zeit über auf der Suche nach der Sonne. Leider war sie nicht da und kam auch auf Bitten nicht hervor. Ich habe daher auf ein Eis am Strand verzichtet. Eines esse ich auf jeden Fall noch in diesem Urlaub. Aber am liebsten in der Sonne. Daher warte ich noch ab. Wird schon noch werden.

Nach über zwei Stunden frischer Luft ging ich zurück nach Hause. Dort kochte ich aus Resten von Zwiebeln, Tomaten, einem Apfel und einer Grapefruit ein sehr leckeres Chutney.

Apfel-Grapefruit-Chutney.

Während dieses abkühlte, lief ich schnell den kurzen Weg zum Buchladen, um das von mir bestellte Buch (ganz old school) abzuholen. Es ist ein Geschenk für eine Freundin, daher kann ich hier nicht mehr berichten.

Endlich Abendessen. Das Chutney passt hervorragend zum Käse.

Abendessen.

Und Nachtisch. Der war harte Arbeit. Ich wollte nämlich eigentlich ein kleines Törtchen kreieren, so hübsch wie die Schmuckstücke im Kleine Sünden. Ich habe hier aber nur Hafermehl gekauft. Und entgegen der Angaben auf der Verpackung ist es mangels Bindung unmöglich, einen Mürbeteig mit Hafermehl herzustellen. Ich hätte zumindest ein Ei in den Teig geben müssen oder aber einen Anteil Weizenmehl.

Das war nix!

Tja, da war eine Alternative gefragt. So gab es dann ein Gelee aus Fruchtsaft mit Vanillesoße, Erdbeere und etwas Baiser. Das war auch sehr lecker.

Das um so mehr.

Während ich hier sitze und schreibe, heizt die Sauna auf. Ich mache mir nun einen gemütlichen Abend mit viel Handarbeiten.