Archiv für den Monat: November 2019

Von Queenstown in den Doubtful Soud

Doubtful Sound, 17.11.2019 (Sonntag)

Heute begann ein großes Abenteuer. Wir verließen Queenstown und wagten uns in eine Gegend vor, in der es weder Internet noch Handyempfang gab…

Von Queenstown aus fuhren wir nach Manapouri. Eigentlich liegen die beiden Orte per Luftlinie nicht sehr weit auseinander. Aber da die Berge dazwischen sind, muss man diese umfahren. Dadurch ist es aber auch landschaftlich eine sehr schöne Strecke. Auf den Gipfeln der Berge lag eine Menge Neuschnee, da es in der Nacht ordentlich geregnet bzw. geschneit hatte. Auch war die Temperatur merklich gesunken.

Lake Manapouri.

Nach ein paar Stopps kamen wir schließlich in Manapouri an, wo Lunchboxen mit Salat verteilt wurden. Wir warteten auf die kleine Fähre, die uns in 50 Minuten über den Lake Manapouri brachte. Der Kapitän erzählte sicherlich allerlei interessantes, was aber leider nicht zu verstehen war, weil eine jugendliche Schulklasse die Infos leider ignorierte und offenbar der Meinung war, dass das auch für sonst niemanden wissenswert wäre.

Auf der anderen Seite vom Lake Manapouri stiegen wir in zwei große Reisebusse und überquerten einen Pass. Die Straße führt nach Deep Cove am Doubtful Sound und ist von den Baukosten her eine der teuersten Straßen in Neuseeland. Sie hat keinerlei andere Anbindungen.

In Deep Cove bestiegen wir den Fiordland Navigator. Mit diesem erkundeten wir den Doubtful Sound.

Erstmal gab es eine Sicherheitseinweisung. Dann konnten wir in unsere Quartiere. Es gibt auf dem Schiff kleinere Kabinen, aber ich hatte kein Upgrade gebucht und so war ich dann zusammen mit drei anderen Leuten aus meiner Gruppe in einer Vierer-Kabine mit Doppelstockbetten. Die Kabinen sind klein, aber zweckmäßig eingerichtet, und ich durfte sogar oben schlafen.

Unsere Kajüte

Aber erstmal war an Schlafen noch gar nicht zu denken. Leinen los und auf in den Doubtful Sound. Die Sounds im National Park Fiordland sind eigentlich Fjorde. Und Fjorde schreibt man mit „j“, aber in Neuseeland gab es da einen Fehler, seitdem schreibt man „Fiord“ hier mit „i“. Manche Dinge können, wenn sie einmal in die Welt gesetzt worden sind, eben nicht mehr geändert werden.

Der Doubtful Sound ist sehr abgelegen und daher noch weitgehend naturbelassen und eindrucksvoll. Das Wetter war bewölkt und regnerisch, aber das trägt zur besonderen Stimmung dieser Landschaft noch bei. Die Felsen sind dicht bewaldet, obwohl es nur ganz wenig Erde gibt. Die Bäume wurzeln sich hauptsächlich oberflächlich in die Felsen ein. Bei Stürmen kommt es dann zu Baumlawinen, da die Bäume einfach nicht genug Standkraft haben. Die Wurzeln sind alle miteinander verwoben, so dass die Wurzeln der Nachbarbaumes mit herausgerissen werden, wenn einer umstürzt. Auf den Felsen siedeln sich außerdem überall Moos und Farne an. Es gibt in Neuseeland 200 Farnarten und unzählige Moosarten. Das trägt dazu bei, dass die Felsen und der Wald hier so grün aussehen. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist ideal für Moos, denn im Fiordland regnet es mindestens ca. 7 Meter im Jahr. Es vergeht kaum ein Tag ohne Regen.

Doubtful Sound
Es gibt einen Plan…

Dann war es auch schon Zeit für die Nachmittagsaktivitäten. Wir hatten die Wahl, entweder mit einem Beiboot die Gegend zu erkunden oder mit dem Kajak. Ich habe lange überlegt und war hin und her gerissen. Auf dem Beiboot konnte man sicherlich gute Fotos machen und fürs Kajak sollte man eine gewisse Zuversichtlichkeit im Umgang mit Wasser haben. Ich und Wasser… Aber schließlich wollte ich doch mittendrin sein und Abenteuer erleben und entschied mich fürs Kajak. Das Einsteigen war sehr wackelig, und die ersten Ruderschläge unbeholfen. Nach einer Weile wurde es besser, aber schnell paddeln konnte ich irgendwie nicht. Also schnell paddeln vielleicht, aber nicht das Kajak schnell bewegen. Außerdem löffelte ich mir gut Wasser ins Kajak. Zum Glück hatte ich vorausschauend die Regenhose angezogen.

Es war aber nicht das schlechteste, dass ich hinten in der Gruppe war. Denn auf einmal hieß es rechts statt links, denn da stand auf einem Felsen ein Yellow Crested Penguin. Das war ein tolles Erlebnis. Mit den Kajaks waren wir dem Pinguin so nah. Er ließ sich von uns überhaupt nicht beeindrucken. Wir hatten großes Glück, ihn zu sehen, denn Mitte November verlassen die Pinguine auf ihrer Wanderung nach Futter die Südinsel und ziehen 6000 km weiter. Ganz schön rührig, diese kleinen Vögel. Es sind die dritt-seltensten Pinguine der Welt.

Wir paddelten weiter zu Wasserfällen und Felsen und zu einer Art schwimmendem Haus, wo einige Hummerkörbe lagerten, die für die Langusten-Fischerei benutzt werden. Offenbar kann dort ein Helikopter landen, der den Fang dann gleich weiter transportiert.

Das anschließende Schwimmen im Sound wurde gestrichen. Nicht, dass es mich danach so wirklich verlangt hätte.

Das Anlegen am Schiff und das Aussteigen aus dem Kajak waren dann noch einmal ein echtes Erlebnis. Oh Mann. Und zur Krönung erklärte oben im Salon unsere Führerin hinterher (!) die richtige Technik fürs Kajak fahren…

Doubtful SoundDoubtful SoundDoubtful SoundDoubtful SoundDoubtful SoundDoubtful SoundDoubtful Sound
Doubtful Sound
Doubtful Sound
Doubtful Sound
Doubtful Sound
Doubtful Sound
Einer der unendlich vielen Wasserfälle.

Dann gab es erstmal Suppe zum Aufwärmen, was eine wirklich gute Idee war. Weiter ging die Fahrt bis zur Mündung des Doubtful Sound in die Tasman Sea. Hier gab es viele Felsen, auf denen Seal Colonies waren. Wir konnten erstaunlich nah heran fahren und die Robben gut beobachten. Die Bullen lieferten sich Revierkämpfe, da die Weibchen kurz nach der Geburt der Baby-Robben wieder paarungsbereit sind.

Robben.

Am Fuße der Felsen entdeckten wir noch weitere Yellow Crested Penguins, bestimmt insgesamt so zehn Stück. Einige kamen gerade vom Schwimmen zurück und watschelten mühsam zurück auf die Felsen. So ein Pinguin-Leben ist eben auch nicht einfach.

Wir erhaschten noch einen Blick auf die Küste an der Tasmanischen See. Der Seegang war relativ hoch, und so war ich froh, als es wieder in den ruhigen Sound zurück ging. Schließlich gab es Abendessen und danach noch einen Vortrag über die Natur. Ich war, zusammen mit den Schwestern, aber viel zu müde und verabschiedete mich schon vorher in die Koje.

Tasmanische See.
Tasmanische See.

Der Doubtful Sound ist sehr beeindruckend und wunderschön. Diese Worte und die Bilder können ihn leider nicht wirklich einfangen. Es ist eine naturbelassene, uralte Landschaft, und man hat das Gefühl, als könnten gleich Dinosaurier auftauchen. Es ist sehr tröstlich, dass es diese Landschaften noch gibt und ich bin sehr dankbar, dass ich dort für eine kleine Weile sein durfte.

Queenstown

Queenstown, 16. November 2019 (Samstag)

Heute hatten wir und unsere Guides einen freien Tag in Queenstown. Das war sehr schön.

Kirche in Queenstown.

Queenstown liegt am Lake Wakatipu und an den östlichen Ausläufern der Southern Alps. Es hat gut 12.000 Einwohner. Als Gründer gilt William Gilbert Rees, der sich als erster eurropäischer Siedler niederließ. Zunächst betrieb er mit seiner Frau eine Farm, später ein Hotel.

Blick auf Queenstown.

Queenstown ist ein Zentrum des Abenteuertourismus und des Extremsports. Skifahren, Jetboot-Fahren, Mountainbiking und Wandern sind da relativ harmlos. Man kann auch ohne weiteres Shotoverjets fahren, Skydiving und Bungee Jumping unternehmen oder Para- und Hanggliding. Und ich hatte mir für heute rein gar nichts vorgenommen. Das Programm in den nächsten Tagen wird abwechslungsreich genug, da habe ich einfach mal die Ruhe genossen.

Blick auf die Halbinsel mit dem Botanischen Garten.

Morgens ließ ich es erstmal ruhig angehen und startete dann mit der Suche nach einer Post. Eine richtige Postfiliale gibt es leider nicht mehr, nur einen Postdienst in einem Supermarkt. Ich schickte wieder ein Päckchen nach Hause los, hoffentlich kommt es auch an. So richtig gut kannte sich der Mensch mit internationaler Post jedenfalls nicht aus.

Botanischer Garten.
Die Kastanien blühen.

Dann lief ich durch den Botanischen Garten, der sich auf einer Halbinsel befindet. Er ist zwar nicht riesig groß, aber sehr schön. Es gibt Bereiche mit sehr hohen Nadelbäumen, einen Rosengarten, viele Staudenbeete und Laubbäume. Und ein Denkmal für die Truppe um Scott, das an den Wettlauf zur Antarktis erinnert. Man vergisst hier manchmal, wie nah wir dem Südpol sind. In gewisser Weise oft näher als Übersee…

Denkmal für Scot.

Am Ufer führt ein sehr netter Weg um den Botanischen Garten herum, der heute jedoch von Marathon-Läufern belegt war. Das war ein besonderes Erlebnis. In der Stadt war deswegen viel los. Am besten war eine Gruppe junger Männer in Badehosen (!), die unheimlich viel Spaß hatten, laut Sprüche klopften und sogar sangen. Da hat die Luft wirklich noch für viel anderes gereicht.

Blick auf den See.
In Queenstown.
Ein Moa in Lebensgröße.

Nachdem ich durch die Straßen gebummelt bin, machte ich Picknick mit Blick auf den Lake Wakatipu. Da es Richtung Botanischer Garten am Ufer nicht weiter ging, lief ich einfach in die andere Richtung und entdeckte einen kleinen Wanderpfad zur Sunshine Bay. Diese war auch wirklich sehr schön. Auf dem Rückweg fing es dann prompt wieder an zu regnen.

Auf der Wanderung zur Sunshine Bay.
Unterwegs.
Rückblick auf Queenstown.
Historischer Dampfer.
Was für ein Ausblick!
Über die Brücke geht es.
Auf dem Rückweg.

Den restlichen Tag habe ich zum Stricken, Karten schreiben, lesen und Umpacken genutzt. Denn für morgen brauchen wir eine kleine Tasche nur mit ein paar Sachen zum Übernachten. Fortsetzung folgt!

Von Makarora nach Queenstown

Queenstown, den 15. November 2019 (Freitag)

Heute machte ich schon vor dem Frühstück einen Spaziergang in der Hoffnung, dass mir dabei wärmer werden würde als es in meiner Unterkunft war. Draußen waren es vielleicht 8 Grad Celsius, in der kleinen Hütte so ähnlich, trotz Elektroheizung… Leider erfüllte sich die Hoffnung nicht, aber immerhin sah ich einen kleinen Vogel mit gelbem Kopf und gelber Brust. Leider wusste auch unsere Führerin nicht, was das gewesen sein könnte, und in Internetreichweite waren wir ja nicht.

Nach dem Frühstück fuhren wir los und bald am Lake Wanaka entlang. Dieser See ist der viertgrößte Süßwassersee in Neuseeland und wirklich wunderschön mit den teilweise schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

Am Lake Wanaka.
Überall Lupinen.

Weiter ging es am Lake Hawea entlang, auch wunderschön.

Lake Hawea.
Lake Hawea.

So gelangten wir schließlich nach Wanaka und damit den Startpunkt für unsere heutige Wanderung. Diese führte uns auf Mount Iron. Dabei handelt es sich um eine Gesteinsformation, die von Gletschern geformt wurde und 250 m hoch ist. Von oben gab es einen wunderbaren Rundumblick auf die Berge: die Pisa-Berge, den Lake Wanaka und die Southern Alps.

Der Weg führte relativ steil durch einen Wald mit Kanuka und Manuka Bäumen nach oben, auf der anderen Seite dann wieder hinunter und unten herum um den Mount Iron wieder zurück zum Parkplatz.

Ausblick auf Wanaka vom Mount Iron.
Ausblick vom Gipfel.

Anschließend erkundeten wir den Ort Wanaka. Es gibt in der Nähe des Sees schöne kleine Geschäfte und einen Laden mit Wollsachen und Wolle, wo ich mal wieder fündig wurde. Anschließend machten wir ein Picknick mit Sandwiches am See, umlagert von den frechesten Spatzen, die ich je gesehen habe. Bei unseren Füßen warteten Enten und Entenküken auf versehentlich herabfallende Krümel.

Lake Wanaka.

Anschließend ging es an Cardrona vorbei nach Arrowtown. Arrowtown ist eine ehemalige Goldgräberrstadt in der Region Otago. Wir sahen uns die wiederhergestellten Häuser der chinesischen Siedlung an. Die chinesischen Goldgräber hofften, dass sie in fünf Jahren harter Arbeit und sehr einfachen Lebensumständen genug Geld mit der Goldwäscherei verdienen würden, um zu Hause eine Farm und damit einen besseren Lebensstandard zu erwerben. Dieser Traum verwirklichte sich nicht immer. Die Häuser waren wirklich sehr einfach und klein, aber erstaunlich warm durch eine gewisse Isolierung.

Über die High Street, die ein wenig nach Wilder Westen aussah, liefen wir zurück zum Bus. Mit dem ging es nach Queenstown, wo wir zwei Nächte bleiben. Mehr zu Queenstown gibt es morgen.

Erster Blick auf Queenstown.

Von Franz Josef nach Makarora

Makarora, 14. November 2019 (Donnerstag)

Heute Nacht zog ein Sturm mit Starkregen durch. Es gab sogar einen Stromausfall, aber ab 3 Uhr war dann alles wieder hergestellt. Ich hatte praktischerweise am Abend zuvor eh schon meine Stirnlampe herausgesucht.

Frühstück gab es heute in der Unterkunft. Damit mussten wir uns ziemlich sputen, denn schon um 8:15 Uhr ging es los mit dem Beladen des Busses und unserer ersten Wandertour. Diese führte uns von Franz Josef selbst aus zu den Tartare Tunnels.

Diese Tunnel wurden von Pionieren errichtet, um aus der Tartare Schlucht Wasser nach Waiho zu transportieren. Die Inbetriebnahme erfolgte 1911. Mit dem Wasser wurde ein Hotel versorgt und das Pelton Rad in der Stadt erzeugte Elektrizität für ein Sägewerk tagsüber und die Siedlung nachts. Nach und nach wurden die Tunnel aber aufgegeben. Heute kann man dort mit etwas Glück glow worms sehen.

In die Tunnel selbst ging ich aber nicht mit, weil man dort von oben und unten nass wird. Ich wollte für die weitere Zeit lieber trockene Wanderschuhe haben. Die Aussicht dort war aber auch so schön.

Vor den Tartare Tunneln.
Vor den Tartare Tunneln.

Zurück von der Wanderung fuhren wir weiter zum Franz Josef Gletscher. Der Gletscher ist ca. 10 km lang und befindet sich auf der Westseite der Alpen. Er fließt über die steile Westflanke hinunter in den gemäßigten Regenwald.

Blick zurück vom Gletscher.

Man kann von einem Parkplatz ein ganzes Stück bis in die Nähe der Gletscherzunge wandern. Für noch näheren Zugang braucht man einen professionellen Führer oder eine Helikopter-Tour. Unterwegs gibt es verschiedene Stellen, an denen Schilder markieren, bis wohin sich der Gletscher zu einem bestimmten Zeitpunkt erstreckte. Es ist sehr erschreckend, wie weit sich der Gletscher schon zurück gebildet hat. Man hat beinahe das Gefühl, dass er in zehn Jahren nicht mehr zu sehen sein wird. So schlimm ist es zwar nicht, aber ich habe gelesen, dass damit gerechnet wird, dass der Gletscher bis zum Jahrhundertende weitere 5 km an Länge und etwa 38% seiner Masse verlieren wird.

Franz Josef Gletscher.

Den Weg zum Gletscher begannen wir im strömenden Regen, und die Kamera lagerte sicher und wassergeschützt im Rucksack. Als wir am Aussichtspunkt waren, klarte es aber auf, so dass ich doch noch ein paar schöne Fotos machen konnte.

Wasserfälle am Rande des Tales.
Blick vom Flussbett auf den Gletscher.
Letzter Blick auf den Gletscher.
Unser Bus mit Namen Api.

Nach dieser Wanderung gab es erstmal Lunch, und es ging weiter mit dem Bus. Wir stoppten noch ein paar Mal vor unserem Tagesziel: einmal am Shipping Creek, wo man einen kleinen Rundweg laufen und den schönen Strand genießen konnte. Dabei musste man allerdings darauf achten, nicht von den sand flies aufgefressen zu werden. Am besten auch eingesprüht immer in Bewegung bleiben, weil man so schneller als die sand flies ist.

Bei Shipping Creek.
Bei Shipping Creek.

Als zweites stoppten wir bei einem schönen Wasserfall. Noch doller als der Wasserfall waren allerdings die vier Asiaten mit gehäkelten Amigurimi, die sich mit Selfiestick in einem minutenlangen Fotomarathon vor der Landschaft verewigten.

Wunderschöner Wasserfall.

Schließlich kamen wir in Makarora an, einer kleinen Siedlung in den südlichen Alpen. Hier schliefen wir in Hütten, die komfortmäßig nur einen Schritt von Zelten entfernt waren. Zumindest meine war mangelhaft sauber, und ich war froh, dass es am nächsten Morgen weiter gehen sollte. Außerdem gab es kein WLAN, kein Handysignal, kein Fernsehen (schaue ich eh nicht) und kein gar nichts. Da bliebt nur noch Lesen übrig.

Der Tag war wieder sehr erlebnisreich mit schönen Wanderungen und vielen Eindrücken.

Warme Hände

Von der Eulenwolle war noch etwas übrig, also habe ich daraus noch fingerlose Handschuhe gemacht. Die finden immer Verwendung, entweder bei uns oder als Geschenk.

Warme Hände bescheren diese Handschuhe.

Details:

  • Wolle: West Yorkshire Spinners, Signature 4ply
  • Material: 75% Schurwolle superwash, 25 % Nylon
  • Lauflänge: 400 m/100 g
  • Farbe: Owl 877
  • Größe: Einheitsgröße
  • Nadeln: 2,5 mm
  • Muster: Woven Fingerless Gloves von Laura Hein Eckel
  • Wäsche: 30°C, kein Trockner

Auch von der roten Wolle gab es Reste, mit denen ich das gleiche gemacht habe.

Rote Handschuhe.