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Selbst ! gebacken

Die Weihnachtsbäckerei hat in diesem Jahr ganz besonders viel produziert. Das meiste von den Keksen habe ich verschenkt, unzählige Kekstüten gepackt. Die verbleibenden Reste genießen wir zu Tee und Kaffee.

Zum Ausgleich habe ich mich wieder dem Brot backen zugewendet und die (leider) letzten Rezepte meines Brotbackkalenders umgesetzt. Der Kalender war wirklich toll. Die Rezepte waren super, und so war eigentlich immer klar, was es an Brot oder Brötchen gibt, ohne Backbücher wälzen zu müssen. Für nächstes Jahr habe ich den Wochenmarkt-Kalender von der Zeit, aber für 2024 wird es wohl wieder der Brotbackkalender werden. Aber das ist ja noch in weiter Ferne.

So entstand zunächst ein reines Weizensauerteigbrot ohne jegliche Hefezugabe.

Ein rustikales Weizensauerteigbrot.

Und dann gestern ein Wickelbrot. In der Anleitung wurde es als „merkwürdiges“ Brot beschrieben. Die Form ist in jedem Fall außergewöhnlich. Der Teig wurde dazu zwei Mal ausgerollt und aufgewickelt. Kurz vor dem Backen wurden die Teiglinge tief eingeschnitten.

Zwei Wickelbrote.
Der aufgewickelte Teig ist gut zu erkennen.

Das zweite Brot habe ich verschenkt.

Am letzten Arbeitstag vor Weihnachten kamen die Kollegen meiner besseren Hälfte zum Frühstück zusammen. Dazu habe ich Bratapfelmuffins gebacken (sogar die Rosinen durften drin bleiben)

Ganz viele Bratapfelmuffins.
Mit Mandeln und Rosinen.

und einen Obstsalat beigesteuert. Warum schmeckt Obst so viel besser, wenn jemand anderes es in mundgerechte Stücken geschnitten hat?

Ganz bunter Obstsalat.

Was kommt als nächstes? Ich weiß es noch nicht. Aber das Jahr ist noch nicht vorbei, also bleiben noch ein paar Tage zum selbst ! machen.

Advent

Inzwischen sind wir schon mitten drin in der Adventszeit. Im November dachte ich noch, ich hätte alles unter Kontrolle, gut geplant und vorbereitet. Nun rasen die Tage an mir nur so vorbei, und ich habe das permanente Gefühl, mit allem hinterher zu hängen.

Ich versuche, Ruhepausen zu schaffen, um Kraft zu schöpfen. Aber meist endet es damit, dass ich mit der Tasse in der Hand durch die Gegend hetze und die anstehenden Aufgaben erledige.

Noch steht die Tasse.

Immerhin habe ich rechtzeitig zum ersten Advent einen Kranz im Blumenladen erstanden

Der Kranz in Natur.

und selbst geschmückt. Nachmittags wird er von der Lichterkette beleuchtet und heißt uns nach dem Tag zu Hause willkommen.

Und fertig geschmückt.

Dieser niedliche Gnome stammt ebenfalls aus dem Blumenladen und musste einfach mit.

Ein Gnome für den Tisch.

Manchmal schaffe ich es sogar, meine Adventskalenderkerze am zutreffenden Tag ein Stück abzubrennen.

Adventskalenderkerzenzeit.

Und manchmal schaffe ich sogar einen Spaziergang im Britzer Garten am Morgen.

Es geht auf Weihnachten zu

Die Zeichen sind nicht mehr zu übersehen: Es geht stark auf Advent und Weihnachten zu.

Es sammeln sich Adventskalender an.

Schön kitschig.

Morgens ist es dunkel – wunderbar für Kerzenschein.

Ein Käffchen mit Milchschaum.

Die Gelee-Manufaktur ist im Hochbetrieb.

Neu in diesem Jahr ist Weißes Glühweingelee.

Die Socken-Motive werden weihnachtlich.

Bald wird die Backstube angeheizt.

Die Weihnachtsbäckerei ist eröffnet

In dieser Woche habe ich ganz offiziell die Backstube für die Weihnachtsbäckerei eröffnet.

Als erstes gab es einen Klassiker: Spitzbuben. Ich musste mich sozusagen erstmal warm backen. Gefüllt sind sie mit Himbeer-Rote Johannisbeer-Gelee.

In einer meiner Zeitschriften gab es ein Special zu Lebkuchen. Ich will die Rezepte alle durchbacken und habe mit schlichten Lebkuchen angefangen.

Traditionelle Lebkuchen.
Mit Mandeln und Belegkirschen.

Dann habe ich mich an Lebkuchenherzen gewagt. Sie sind mit Pflaumenmus gefüllt. Die hausinterne Qualitätskontrolle hat sie für gut befunden.

Gefüllte Lebkuchenherzen.

Damit es nicht immer nur was süßes gibt, habe ich gestern Weißbrot gebacken. Irgendwas muss man doch vor den Keksen essen.

Schlichtes Weißbrot.

Am letzten Wochenende gab es passend zu allem den ersten Schnee.

Der erste Schnee.

Zurück blicken und nach vorne

In den letzten Tagen habe ich den Blogtober noch einmal Revue passieren lassen. Es war mit Sicherheit aufwändig, jeden Tag einen Blogbeitrag zu schreiben, und sei er noch so klein. Dennoch fand ich es eine gute Erfahrung, bewusster durch den Tag zu gehen und darauf zu achten, was diesen Tag besonders macht. Auch an einem unspektakulären Tag findet sich irgendeine Kleinigkeit. Das hat mir geholfen, mich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Gerne möchte ich dies beibehalten.

Im Britzer Garten gab es eine wunderbare Morgenstimmung. Das Licht ist wirklich ganz besonders momentan.

Goldener Morgen.

Vor einigen Wochen habe ich dieses neue Backzubehör erworben.

Hoo-Hoo.

Den Shop fand ich bei Etsy, und er hat solche Backrollen in allen möglichen und nicht dagewesenen Varianten.

Heute bin ich endlich zum Ausprobieren gekommen. Der Rolle lag ein Hinweisblatt für die besten Ergebnisse und ein Rezept bei. Das besondere an dem Rezept ist, dass kein Backtriebmittel verwendet wird, weil dies das Relief verändern könnte. Zudem wurde Puderzucker empfohlen, da hierdurch der Teig geschmeidiger und glatter wird.

Es ist nicht ganz trivial, mit der Rolle umzugehen. Man muss den Teig genau richtig bemehlen, damit er nicht an der Rolle hängen bleibt (= große Sauerei), aber andererseits auch nicht das Bild verschleiert. Auch den Druck muss man sehr gleichmäßig ausüben, um ein gutes Resultat zu bekommen. Aber insgesamt ist es gar nicht schlecht und geht recht fix.

Frisch aus dem Ofen.
Und ganz nah.

Ansonsten haben hier offiziell die Weihnachtsvorbereitungen begonnen.

Ingwergelee.

Heute habe ich die vierte und vorerst letzte Portion Ingwergelee gekocht. Gekaufte Adventskalender werden eingelagert. Die Einzelteile der selbst ! befüllten Kalender finden sich ein.

Selbst für Weihnachtssocken habe ich schon einen Start gemacht.

weihnachtssocken.

Und beim MKAL habe ich den Clue 3 abgeschlossen. Es ist ein wirklich seltsames Gebilde. ich bin zuversichtlich, dass sich im nächsten Schritt alles klären wird.

MKAL Clue 3