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Den Berg hinab

Leider haben wir nicht besonders gut geschlafen. Wir müssen uns wohl erst akklimatisieren.

Zum Frühstück haben wir einen riesigen Frühstückskorb von unserer Vermieterin bekommen. Das hält noch für ein paar Tage vor.

So gestärkt konnten wir uns auf unsere erste Wanderung in Südtirol begeben. An der Bergstation ging es zunächst auf dem Forstweg in den Wald hinein.

Hinein in den Wald.

Schöne hohe Nadelbäume stehen hier. Und immer wieder eine Bank mit besonderem Ausblick.

Super Bank.

Schließlich und allmählich mäanderten wir uns den Berg hinunter vorbei an den Gasthäusern Brünnl, Gramegg und Niederhof. Hier gab es in der Nähe des Gasthauses eine wunderschön gelegene Bank mit prächtiger Aussicht, wo wir unseren Lunch essen konnten.

Lunchausblick nach Töll.

Weiter ging es auf verschiedenen Wegen,

Weiter geht’s.

kurz auf der Straße, dann wieder hinein in den Wald. Es folgte ein Stück wirklich steiler Abstieg. Schließlich kamen wir an der Talstation der Seilbahn in Rabland an.

Die Etsch.

Auf der (leider vergeblichen) Suche nach einem Eis machten wir noch eine Rundtour durch Rabland. Kein Eis zu bekommen und, da Sonntag, alle Geschäfte zu.

Daher bestiegen wir die Seilbahn und ließen uns in etwa sieben Minuten wieder nach oben auf den Berg nach Aschbach bringen.

In der Ferienwohnung war etwas Ausruhen angesagt. Zum Abendessen gab es noch ein paar Reste von gestern und leckeren grünen Spargel, den wir noch in Nürnberg gekauft haben. Zum Nachtisch teilten wir uns einen der von unserer Vermieterin liebevoll geschichteten Joghurts mit Kirschen vom Frühstück. Sehr erfrischend.

Dann packte ich meine Sachen, um für die nächsten drei Nächte ins Hotel in Rabland zu ziehen. Da morgen eine ganz besondere Feier ansteht, wird es nämlich voll in den Ferienwohnungen/dem Ferienhaus. Aber dazu morgen mehr.

Mein Hotel hält nicht so ganz, was es auf der Website versprochen hatte, trotz Upgrate des Zimmers. Leider ist das in letzter Zeit öfter so. Aber was soll’s, es ist nur für ein paar Nächte.

Mit Balkon.
Bett.
Und Bad.

Wanderung:

144 Meter Anstieg, 986 Meter Abstieg, 11,98 Kilometer, 3 Stunden 24 Minuten mit Pause.

Und angekommen

Nach einem sehr leckeren Frühstück,

Endlich Frühstück.

wir waren um 7 Uhr herum die einzigen Frühsaufsteher-Gäste, ging es zunächst zu Rewe zum Einkaufen. Unfassbar, was sich manche Produzenten einfallen lassen. Können wir die Dominosteine nicht einfach mal bei Weihnachten belassen? Es muss nicht immer alles geben, es verliert seinen besonderen Wert.

Das ganze Jahr…

An einem Gemüsestand kauften wir noch Spargel und anderes Gemüse fürs Wochenende.

Eine Katze leitete uns zum Hotel zurück, auch wenn sie sich erst fürs Foto ein wenig zierte…

Hello!

fuhren wir zum Bahnhof Fischbach und von dort mit der S 3 bis zum Hauptbahnhof von Nürnberg. Wir liefen durch das Stadttor zur Altstadt, durch viele Gassen innerhalb und außerhalb der Fußgängerzone, über Brücken und einen Handwerkermarkt. Eine sehr schöne Stadt!

In Nürnberg.
Kirchenportal.

Am Bahnhof machten wir noch dringend notwendige Besorgungen (Bretzn, Postkarten, Die Zeit) und fuhren dann wieder zurück nach Fischbach.

Weiter ging es Richtung Süden. Aus Deutschland heraus… nach Österreich… durch Österreich durch… über die Berge… vorbei an den sieben Zwergen… nach Bella Italia… durch Apfelplantagen…

Apfelplantagen.

und landeten nach einigen Umwegen und einer halben Stunde auf einer einspurigen Serpentinenstraße (mein Alptraum) in Aschbach hoch oben auf dem Berg. Genauer gesagt auf 1.349 Metern.

Hier wohnen wir auf dem Hütter Hof. Nächste Woche steigt hier eine Sause, aber darüber berichte ich dann.

Blick vom Balkon.
Das sind Aussichten.
Gemütliche Ecke.

Ich musste mich unbedingt von der schrecklichen Straße erholen und neue Kraft tanken. Also kehrten wir gleich im Aschbacher Hof, nur wenige Meter von unserem Quartier entfernt, ein. Es gab erstmal eine Orangenbrause für den schnellen Zucker und dann einen tollen Salat mit leckeren Hähnchenspießen. Und ein Hefeweizen sowie Lammbraten mit Knödeln und Salat. Die Portionen waren so ordentlich, dass es morgen auch noch zum Lunch reichen wird.

Endlich Abendessen.

Das Wetter war allererste Sahne, Sonne satt und 25 Grad. So wird es aber leider nicht bleiben… Naja, genießen, solange es so ist.

Damit geht ein schöner, ereignisreicher und langer Tag zu Ende.

Gute Nacht!

Auf nach Süden!

Heute Mittag ging es mit dem Auto Richtung Süden. Das Wetter ist herrlich, die Sonne scheint, der Flieder und die Apfelbäume blühen.

Aber wie weit wird es wohl noch nach Süden gehen?

Homeward Bound

Heute war Reisetag.

Noch früher als sonst gönnte ich mir meinen Spaziergang zum Strand. Alles war noch ganz ruhig, der Mond und die Sterne leuchteten so schön.

Der Mond über der Altstadt.

Um halb sechs Uhr war ich dann an der Fähre. Alles war noch überaus ruhig, am Eingang zum Wartebereich stand kein Einweiser. Das erfolgte heute per Signal mit einer besseren Taschenlampe.

Ein letzter Blick zurück.
Und ein Blick voraus.
Der Sonne entgegen.

Die Fahrt mit der Fähre verlief ruhig und wie üblich. An Bord frühstückte ich erstmal und sah mir das Jobangebot an.

Endlich Frühstück.
Schon spannend!

Von Dagebüll aus fuhr ich in guten 6,5 Stunden nach Hause. Die Straßen waren nicht allzu voll, und ich machte drei Pausen.

Unterwegs am Rastplatz Schaalsee.

Zu Hause war nur noch auspacken und später Essen gehen angesagt.

Es war ein wundervoller Urlaub.

So weit bin ich mit meiner Decke gekommen.

Nass

Heute war es nass. Es hat die ganze Nacht geregnet. Den Morgenspaziergang machte ich in einer Art nöligem Nieselregen. Die Vögel jedenfalls waren guter Laune und haben ganz wundervoll gesungen.

Gewundert habe ich mich über die geographischen Vorstellungen dieses Herstellers. Seit wann liegt Mexiko in Asien?

Asia inspired and Mexican Spa?

Gestern habe ich schon in Vorbereitung auf meine baldige Abreise die übrigen Eier hart gekocht und gefärbt, wo ich schon dabei war.

Bunt.
Ostereier.

Das hatte den Vorteil, dass ich heute ein kleines Osterfrühstück veranstalten konnte. Das kann man einfach nicht oft genug machen.

Kleines Osterfrühstück.

Von meiner üblichen Runde hat mich auch der Regen nicht abgehalten. Das gab noch einmal ganz andere Eindrücke.

Watt – von unten und von oben nass.
Grau heute.

Weiterhin kommen nach und nach die Strandkörbe an.

Die Strandkörbe kommen zurück!

Zu Hause wärmte ich mich mit einem Tee auf und brachte Glas- und Pfandflaschen weg. Das war die beste Gelegenheit, noch ein Mal bei den Kleinen Sünden vorbei zu gehen und die letzten Mitbringsel einzukaufen.

Erfolgreich im Kleine Sünden.

Ziemlich feucht kam ich wieder zu Hause an und brauchte eine kleine Siesta.

Pick me up.

Dann ging es schließlich ans Packen. Einiges habe ich schon ins Auto gebracht, damit es morgen früh nicht so stressig wird. Inzwischen lockerte es auf, so dass ich noch einmal eine Runde durch Wyk und am Strand entlang drehte.

Die Cafés rücken die Strandkörbe raus.
Berliner Bär an der Promenade.

Das Exit Game habe ich vor dem Abendessen fertig gespielt. Es war sehr kurzweilig. Nun geht es noch zum Handarbeiten aufs Sofa, um den Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.

Abendessen – die allerletzten Eier.
Florentiner von oben.
Und die Schokoladenseite.

Es war eine sehr schöne Zeit. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Aufenthalt auf Föhr!